Network Marketing – Fakten und neue Perspektiven
Die California Perfume Company wurde 1886 in New York gegründet, benannte sich 1939 in „Avon Products Inc.“ um und gehört seitdem dauerhaft zu den Top-100-Network-Marketing-Unternehmen weltweit. Das bedeutet: Network Marketing existiert inzwischen seit fast 140 Jahren. Es beschreibt eine weltweit etablierte Methode, Produkte und Dienstleistungen zu vertreiben – nicht über Ladengeschäfte, sondern über ein Netzwerk selbstständiger Partner. Und jede Woche starten weltweit etwa eine halbe Million Menschen in dieses Modell.
Trotz dieses Wachstums halten sich immer noch zahllose Vorurteile, Halbwahrheiten und Klischees in den Köpfen der Menschen, sobald sie den Begriff Network Marketing hören. Oft wird es mit illegalen Schneeball- oder Pyramidensystemen verwechselt.
Dieser Artikel will einige dieser Mythen aufräumen und seriöses Network Marketing klar von illegalen Systemen abgrenzen.
Network Marketing vs. Schneeballsystem – die wichtigsten Unterschiede
Einer der häufigsten Kritikpunkte an Network Marketing lautet: „Das ist doch nur ein Pyramidensystem.“ Seien wir ehrlich: Unsere gesamte Gesellschaft ist wie eine Pyramide aufgebaut – Regierungen, Konzerne, sogar Stammbäume. Dieses Argument hält einer näheren Prüfung nicht stand.
Trotzdem ist es entscheidend, die wichtigsten Unterschiede zwischen legalem Network Marketing und illegalen Schneeball-/Pyramidensystemen (z. B. in Deutschland verboten) zu verstehen. Die folgenden Punkte sind Indikatoren, keine juristisch abschließenden Definitionen. Jeder Einzelfall muss gesondert geprüft werden.
Faustregel: Je mehr Warnsignale ein System zeigt, desto wahrscheinlicher handelt es sich um ein illegales Modell.
Vergleichstabelle
| Network Marketing | Schneeball-/Pyramidensystem |
|---|---|
| Verkauft werthaltige Produkte/Dienstleistungen mit klaren Preisen und Nutzen. | Bietet minderwertige oder gar keine echten Produkte an – oft überteuert und übertrieben dargestellt. |
| Hat echte Kunden, die Produkte nutzen, ohne sich ins Geschäft einzutragen. | Hat keine wirklichen Kunden – nur Mitglieder, die neue Mitglieder werben. |
| Hochwertige Produkte führen zu freiwilligen Wiederbestellungen. | Keine Produkte oder überteuerte „Ladenhüter“ – kaum oder keine Wiederkäufe. |
| Provisionen werden nur auf Produkt- bzw. Dienstleistungsumsatz bezahlt. | Provisionen werden für das Werben neuer Teilnehmer gezahlt. |
| Kostenlose Schulungen und Trainings für Partner. | Überteuerte und oft nutzlose Seminare. |
| Langfristig angelegte, nachhaltige Vergütungspläne. | Fokus auf schnellen Profit ohne Nachhaltigkeit. |
| Partner entscheiden selbst, wie viele Kunden oder Partner sie aufbauen. | Zwang oder starker Druck, ständig neue Teilnehmer zu rekrutieren. |
| Produkte werden direkt geliefert – kein notwendiges Lagern zu Hause. | Teilnehmer werden zum „Hamstern“ von Waren gedrängt, um künstlichen Umsatz zu erzeugen. |
| Keine unrealistischen Einkommensversprechen. | Überzogene, unrealistische Einkommensversprechen. |
| Das System funktioniert auch ohne ständige Neurekrutierung. | Bricht zusammen, sobald keine neuen Teilnehmer mehr nachkommen. |
Typische Probleme in der Branche
- Schlechte oder unvollständige Ausbildung
- Übertriebene Einkommenserwartungen
- Irreführende Werbeaussagen
- Restriktive Geschäftsbedingungen
- Druck, große Produktmengen zu kaufen
Doch die Vorteile sind einzigartig
- Großes Wachstums- und Karrierepotenzial
- Persönliche und finanzielle Weiterentwicklung
- Aufbau eines starken sozialen Netzwerks
- Internationales Geschäft von zu Hause aus
Häufige Missverständnisse – kurz erklärt
1. „Alle machen da irgendwann mit, dann bricht doch alles zusammen?“
Nein. Nach über 50 Jahren sind weltweit nur rund 1 % der Bevölkerung im Network Marketing aktiv. Die Demografie wächst etwa fünfmal schneller, als Network Marketer neue Menschen erreichen können. Rund 2,5 Millionen Menschen werden jede Woche 18 Jahre alt. Im gleichen Zeitraum starten nur ca. 0,5 Millionen im Network Marketing.
2. „Ich muss Produkte verkaufen?“
Nein – jedenfalls nicht im klassischen Sinn von Klinkenputzen. Du empfiehlst hochwertige Produkte weiter. Die Kunden bestellen direkt beim Unternehmen oder über den Vertriebspartner. Das ist eher Empfehlungsmarketing als traditioneller Verkauf.
3. „Nur die Upline verdient?“
Nein. Wie in jedem Geschäft verdienen diejenigen am meisten, die smart und konsequent arbeiten. Neue Partner können ebenfalls sehr gut verdienen – einige verdienen sogar mehr als ihre Upline.
4. „Ich muss Freunde und Familie vollquatschen?“
Du kannst, musst aber nicht. Viele erfolgreiche Network Marketer arbeiten gezielt mit neuen Kontakten und Fremden über moderne Strategien. Dein privates Umfeld ist begrenzt – der kalte Markt ist deutlich größer.
5. „Ich muss am Anfang Geld investieren?“
Ja – wie in jedem anderen Business auch. Einen Laden zu eröffnen, kostet schnell viele Tausend Euro. Im Network Marketing reichen oft ein paar hundert Euro, um professionell von zu Hause aus zu starten. Kein Einsatz, kein Ertrag.
6. „Das sind doch keine richtigen Unternehmen?“
Doch. Viele Unternehmen im Network Marketing sind börsennotiert, setzen Milliarden um und existieren seit Jahrzehnten. Sie haben Strukturen, Mitarbeiter und Abläufe wie klassische Konzerne.
Was führende Persönlichkeiten über Network Marketing sagen
- Bill Clinton: „Network Marketing gibt den Menschen die Chance, mehr Kontrolle über ihr Leben zu bekommen.“
- Robert T. Kiyosaki: „Reiche bauen Netzwerke auf. Alle anderen suchen Jobs.“
- Tony Blair: „Network Marketing fördert den allgemeinen Wohlstand.“
- Angela Merkel: „Network Marketing bietet eine echte Alternative.“
- Warren Buffett: „Die Investition in ein Network-Marketing-Unternehmen war eine meiner besten Investitionen.“
- Karl Pilsl: „Network Marketing ist die wirtschaftliche Revolution des 21. Jahrhunderts.“
- Paul Zane Pilzer: „Viele zukünftige Millionäre werden aus der Network-Marketing-Branche kommen.“
- Donald Trump: Auf die Frage, was er tun würde, wenn er alles verlieren würde: „Ich würde ins Network Marketing einsteigen.“ Als das Publikum lachte, ergänzte er: „Genau deshalb sitzen Sie dort unten – und ich stehe hier oben.“
Fazit: Network Marketing als Business- und Einkommenschance
Network Marketing ist ein legitimes Geschäftsmodell mit deutlichen Vorteilen:
- Niedrige Einstiegskosten
- Geringes Risiko
- Kein eigenes Ladenlokal nötig
- Keine Lagerhaltung erforderlich
- Keine Personalkosten
- Freie Zeiteinteilung
- Potenzial für passives Einkommen
Ja, es ist immer noch Arbeit. Aber wenn du Zeit investierst, dranbleibst und nicht nach den ersten Rückschlägen aufgibst, kannst du dir ein stabiles, komfortables passives Einkommen aufbauen.
Ein visionärer Ausblick von Bill Gates
„Bis 2010 wird es nur noch drei Arten von Unternehmen geben:
- Internet-Unternehmen
- Empfehlungsunternehmen (in den USA bereits über 90 %)
- Und diejenigen, die nicht mehr existieren – weil sie den Trend verpasst haben.“
Stell dir vor, dein Ziel ist ein zusätzliches, wiederkehrendes Einkommen von 1.000 € pro Monat – wie eine zweite Rente. Erwarte nicht, das in drei Monaten zu erreichen. Gib dir einen realistischen Zeitraum – zum Beispiel drei Jahre. Warum?
Weil es in Deutschland im Schnitt rund 40 Berufsjahre braucht, um eine solche Rentenhöhe aufzubauen. Aus dieser Perspektive ist der Zeiteinsatz im Network Marketing mehr als fair.
Vergiss die Hype-Stories von Menschen, die in ein paar Monaten „reich“ werden. Denke langfristig. Handle intelligent. Bleib konsequent.
Mit dieser Einstellung bist du dem Durchschnitt schon weit voraus.
❝Die meisten Leute machen jeden Tag Network Marketing, werden dafür aber einfach nicht bezahlt.❞
Lies das nochmal.
Willst du etwas daran tun?
Dann und nur dann, zögere bitte nicht, mich per WhatsApp zu kontaktieren, wenn du weitere Informationen bzgl. Network Marketing benötigst, oder wirklich bereit bist in deinem Leben etwas zu ändern.
Ich helfe dir gerne und so gut ich kann!
Viele Grüße von Teneriffa und bis bald.
Maikel D. Andres
